Die bemessen am Umsatz größte Getränkefachgroßhandelsgruppe Deutschlands, Get N, setzt sich das Ziel einer gruppenübergreifenden nachhaltigen Unternehmensführung und wird sich von unabhängiger dritter Seite zertifizieren lassen
Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde und die steigenden Anforderungen, u. a. seitens der Gesetzgebung, der Beschäftigten, der Finanzdienstleister oder auch der Kunden und Verbraucher/-innen, sind zu erfüllen – auch seitens des Getränkefachgroßhandels.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bereits bestehende Ansätze stärker sichtbar zu machen und nicht zuletzt aufgrund des Anspruchs, proaktiv einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, begibt sich die Get N Gruppe ab sofort auf den Weg, um ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement-System gemäß ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften einzuführen. „Im Gesellschafterkreis der Get N Gruppe besteht Einigkeit darüber, das Thema Nachhaltigkeit zukünftig zu einem zentralen Bestandteil unserer Unternehmensstrategie zu machen“, so Get N-Geschäftsführer Marcus Vollmers.
Begleitet wird die Gruppe bei der Implementierung des Systems von der fjol GmbH, einem Spin Off aus dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke. Unterstützt wird das Gesamtvorgehen von der Software leadity, welche auf der Basis des ZNU-Standards entwickelt wurde und mit deren Hilfe sowohl die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens als auch das systematische Abarbeiten der Ziele und Maßnahmen auf Basis von Kennzahlen nachvollziehbar gewährleistet ist.
„Aufgrund des Stellenwerts, den wir dem Thema Nachhaltigkeit einräumen, werden wir uns hiermit ab sofort systematisch und gruppenübergreifend auseinandersetzen und im Geschäftsjahr 2024 die Zertifizierung nach dem ZNU-Standard von unabhängigen Dritten anstreben“, so Vollmers.
Der ZNU-Standard ist wissenschaftlich fundiert entwickelt und findet dementsprechend zunehmend Anklang bei unterschiedlichen, gesellschaftlichen Gruppen, wie etwa beim LEH, bei Finanz-dienstleistern, in der Industrie oder der systematisierten Gastronomie- und Hotellerie. Auch von Wirtschaftsprüfern, die zukünftig das Thema Nachhaltigkeit verstärkt in den Lageberichten größerer Unternehmen mit prüfen müssen und dabei gerne auf Ansätze zurückgreifen, die von unabhängiger dritter Seite wie z. B. TÜV, DEKRA und Co. zertifiziert sind, wird der ZNU-Standard wertgeschätzt.